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Kapuzinade

Klostergeschichten in Wort und Musik!

In der Franziskanischen Tradition werden viele Geschichten erzählt. 
Das beginnt mit den Berichten der ersten Gefährten des hl. Franziskus. Seit damals hat sich am religiösen und am allgemein-menschlichen Lebensstil vieles verändert. Die Geschichten, die hier erzählt werden, handeln von Gefolgsleuten des heiligen Franziskus aus unserer Zeit, von originellen Kapuzinern mit humorigem Einschlag. 

Ein Müsterchen:
In den Achtziger-Jahren hiess einer der Senioren des Wesemlin-Klosters P. Rigobert, ein echter Kapuziner, der auch über sich selbst lachen konnte. Noch mit achtzig und mehr Jahren erfüllte er die Aufgabe des Krankenseelsorgers. Täglich besuchte er in der Stadt die Kranken in den Privathäusern. Er brachte ihnen die heilige Kommunion und stärkte und tröstete sie. Er war immer gut informiert über alles, was in der Stadt lief. Manchmal erzählte er über seine Begegnungen. 
Einmal sagte er, er sei heute einem „alten Mannli“ begegnet. Sofort wollten wir wissen, wie alt er das „Mannli“ einschätzte. Seine Antwort: „Etwas über siebzig“. Natürlich lachten wir alle und erinnerten ihn an sein hohes Alter über Achtzig. Zudem war Rigobert klein von Gestalt, eben selber ein „altes Mannli“.

Ausführende:

Trio Capucino
Flöte:    Br. Josef Haselbach
Violine: Br. Bernardin Heimgartner
Viola:    Br. Raphael Grolimund
Erzähler: Br. Raphael Grolimund

Anmeldung nicht erforderlich
Nach der Veranstaltung können wir den Abend mit einem Aperitif und interessanten Gesprächen abrunden. Die "Kapuzinade" findet im Refektorium des Klosters statt.