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Herbstgartentag – Arbeit die verbindet

Beim traditionellen Gartentag packten Gross und Klein gemeinsam an, um den Garten winterfit zu machen. Ein Tag voller Engagement und guter Stimmung – getragen von dankbaren Begegnungen und köstlicher Stärkung aus der Klosterküche.

Am Samstag, den 8. November beteiligten sich 35 Erwachsene an den vielfältigen Arbeiten: Jäten, Himbeeren schneiden, Boden lockern, Gründüngung einsäen, Rasen mähen, aufräumen und ernten.

Auch die Bruchsteinmauer, deren Bau am Frühlingsgartentag begonnen wurde, konnte weitergeführt werden. Die aus Sandsteinblöcken entstandene Natursteinmauer wurde fachkundig aus dem Bauaushub geschichtet. Sie bietet wertvollen Lebensraum für Eidechsen und Insekten und setzt zugleich ein Gestaltungselement im Garten.

Erfreulich viele Eltern kamen mit ihren Kindern, die mit Eifer mithalfen – denn früh übt sich, wer einmal Meister*in im Gärtnern werden will. 

Für Wärme und Stärkung sorgte Moorthy, unser Klosterkoch, mit einer köstlichen Kürbissuppe aus einem grossen Gartenkürbis. Dazu bereicherten wunderbare selbstgebackene Kuchen von ehemaligen und aktuellen Gemeinschaftsgärtnerinnen die Pausen.

So wurde der Gartentag erneut zu einer erfüllenden Gemeinschaftserfahrung, bei der Jung und Alt gemeinsam an einem Werk weiterbauen konnten. Müde, aber zufrieden durften wir am Ende des Tages den sichtbaren Erfolg geniessen.

Br. Paul Mathis